Douglasie

Douglasie mit feingesägter Oberfläche
Die bis vor ca. 25 Millionen Jahren überall in Europa verbreitete und durch die Eiszeit verdrängte Holzart Douglasie wurde 1827 durch den schottischen Naturforscher David Douglas wieder von Nordamerika nach Europa gebracht und in Deutschland gegen Ende des 19. Jahrhunderts erstmals forstlich angebaut.

Mittlerweile ist sie in ganz Europa weit verbreitet und fortwirtschaftlich eine bedeutende Holzart. Sie unterscheidet sich durch ihr schnelles Wachstum, ihre Anspruchslosigkeit und Anpassungsfähigkeit besonders im Hinblick auf den Klimawandel und die damit verbundene Zunahme von Extremwetterereignissen von den anderen Nadelholzarten. Mit ihrer natürlichen Dauerhaftigkeit, ihrem guten Stehvermögen und ihrem großen Härteunterschied zwischen Früh- und Spätholz ist sie ein ideales Fassadenholz, das auch mit einer deckenden Lasur durch eine schöne Fladerstruktur besticht.

Bei weiterem Interesse an dieser hervorragenden Fassaden-Holzart empfehlen wir Ihnen eine kleine Broschüre der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, die Sie gerne hier herunterladen können.

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